Einsatzleitwagen (ELW-1)
Technische Daten:
Hersteller: Mercedes-Benz
Aufbauhersteller: Mercedes-Benz
Funkrufname: Florian Marbach 1/11
Kennzeichen: LB MA 11
Typ: Sprinter 213 CDI
Besatzung: 1/1
Baujahr: 2003
Leistung: 95 KW (129 PS)
Hubraum: 2,2 l
Zul. Gesamtgewicht: 2950 kg
Verwendungszweck: Der ELW dient dem Einsatzleiter als Hilfsmittel zur Führung eines Zuges und zur Erkundung von Schadenstellen. Man kann den Einsatzleitwagen auch als „mobiles Arbeitszimmer“ für die Einsatzleitung sehen. Seine Ausrüstung erlaubt der Mannschaft, den Einsatzleiter durch Informationen (z.B. Einsatzprotokoll, Lagekarte, Gefahrstoffdatenblätter) und Kommunikation (z.B. Aufbau der Funkverbindungen) zu unterstützen.
Besondere Ausstattung: Festnetztelefon mit Handy- und Faxoption, zwei 4m-Funkgeräte, fünf 2m-Funkgeräte, Laptop mit Gefahrgutdatenbank und Drucker, Ordner mit Straßenkarten und Gebäudeplänen.
Kommandowagen (KDOW)
Technische Daten:
Hersteller: Volkswagen
Aufbauhersteller: Eigenbau
Funkrufname: Florian Marbach 1/10
Kennzeichen: LB MA 1120
Typ: Passat TDI
Besatzung: 1/1
Baujahr: 2006
Leistung: 103 KW (140 PS)
Hubraum: 2,0 l
Verwendungszweck: Der Kommandowagen dient dem Kommandant oder Zugführer als Hilfsmittel zur Führung eines Zuges und zur schnellen Erkundung von Einsatz− und Schadenstellen. Durch die Verwendung eines schnelleren, wendigen PKW kann eine kürzere Anfahrtszeit erreicht werden. Dadurch trifft der Einsatzleiter in der Regel als erster an der Einsatzstelle ein und kann diese erkunden, bevor weitere Einsatzkräfte eintreffen.
Besondere Ausstattung: Erste-Hilfe-Ausrüstung, zwei 2m-Funkgeräte
Vorausrüstwagen (VRW)
Technische Daten:
Hersteller: Mercedes-Benz
Aufbauhersteller: Ziegler
Funkrufname: Florian Marbach 1/50
Kennzeichen: LB MA 355 Typ: 320 G
Besatzung: 1/2
Baujahr: 2001
Leistung: 160 KW (217 PS)
Hubraum: 3,2 l
Zul. Gesamtgewicht: 3500 kg
Verwendungszweck: Dieses Fahrzeug ist wendig und hat kürzere Anfahrtszeiten zur Einsatzstelle als ein Einsatzfahrzeug auf Lkw-Basis. Deshalb wird es zur Einleitung von Erstmaßnahmen bei technischen Hilfeleistungen und Verkehrsunfällen eingesetzt. Zudem wird dieses Fahrzeug für Türöffnungen oder zur Menschenrettung verwendet.
Besondere Ausstattung: Hydraulischer Rettungssatz, Türöffnungssatz, fest eingebauter Generator (5 kVA), Löschanlage zur Bekämpfung von Pkw-Bränden (Löschanlage mit herabgesetzter Oberflächenspannung, bestehend aus 100 l Lightwater und 20 m Schnellangriffsschlauch), ausklapp- und ausfahrbarer Lichtmast auf dem Dach, Atemschutzgerät.
Rüstwagen (RW-2)
Technische Daten:
Hersteller: Mercedes-Benz
Aufbauhersteller: Metz
Funkrufname: Florian Marbach 1/52
Kennzeichen: LB MA 75
Typ: 1124 AF Automatik
Besatzung: 1/2
Baujahr: 1997
Leistung: 177 KW (241 PS)
Hubraum: 5,9
Zul. Gesamtgewicht: 12000 kg
Verwendungszweck: Der Rüstwagen kommt bei Einsätzen mit technischer Hilfeleistung aller Art zum Einsatz. Dabei kann es sich z.B. um die Rettung von verunfallten Personen, eine Tierrettung, das Ausleuchten einer Einsatzstelle, das Auffangen von Gefahrstoffen oder ähnlichem handeln.
Besondere Ausstattung: Fest eingebauter Generator (20 kVA), fest eingebaute Seilwinde (50 kN), Schlauchboot, Lichtmast (4 x 1500 W), hydraulischer Rettungssatz, Trenngeräte (Motorsäge, Stichsäge, usw.), Geräte zum Ziehen, Heben, Absaugen, Abstützen oder Bergen, zwei Chemikalienschutzanzüge (CSA), explosionsgeschützte Werkzeuge und Messgeräte, Höhensicherungssatz, Rettungsplattform für Lkw-/Bahnunfälle
Löschgruppenfahrzeug (LF 20 – 1)
Technische Daten:
Hersteller: Mercedes-Benz
Aufbauhersteller: Lentner
Funkrufname: Florian Marbach 1/44 – 1
Kennzeichen: LB MA 1442
Typ: Atego 1630 AF
Besatzung: 1/8
Baujahr: 2022
Leistung: 220 KW (299 PS)
Hubraum: 6,4l
Zul. Gesamtgewicht: 16000 Kg
Verwendungszweck: Beim Löschgruppenfahrzeug handelt es sich um eins der am häufigsten verwendeten Feuerwehrfahrzeugen. Es wird sowohl zur klassischen Brandbekämpfung eingesetzt, als auch bei Verkehrsunfällen. Dazu ist es mit einer Beladung zur Durchführung technischer Hilfeleistungen kleineren Umfangs ausgerüstet.
Besonderheiten:
6 PA im Mannschaftsraum, Airbag im Mannschaftsraum, 4 CSA, Rettungssäge Stihl, Wärmebildkamera, Mehrgasmessgerät, Navi, Leiterentnahmehilfe für Schiebleiter, Pump and Roll, 2 Schlauchpakete, Leadermix Schaumzumischer, Akkulüfter und Benzinlüfter, Düsenschlauch, teleskopierbare Akku-Arbeitsleuchte
Drehleiter mit Rettungskorb (DLK 23/12)
Technische Daten:
Hersteller: Mercedes-Benz
Aufbauhersteller: Metz
Funkrufname: Florian Marbach 1/33
Kennzeichen: LB MA 2312
Typ: Atego 1528 F
Besatzung: 1/2
Baujahr: 2004
Leistung: 204 KW (279 PS)
Hubraum: 6,4 l
Zul. Gesamtgewicht: 14500 kg
Verwendungszweck: Die Drehleiter zählt zur Gruppe der Hubrettungsfahrzeuge. Sie kommt bei der Rettung von Menschen oder Tieren aus größeren Höhen und Tiefen zum Einsatz. Zudem wird dieses Fahrzeug bei der Brandbekämpfung eingesetzt. Die Marbacher Drehleiter hat eine maximale Rettungshöhe von 32 Metern.
Besondere Ausstattung: Schleifkorbtrage, Rollgliss („Abseilmaterial“ zur Menschenrettung), Elektrokettensäge, fest verlegte Steigleitung in der Oberleiter, Korbscheinwerfer, 360° schwenkbare Krankentragehalterung für alle gebräuchlichen Tragen, Atemschutzgeräte, Höhensicherungssatz, Wenderohr (2000 l/min)
Löschgruppenfahrzeug (LF 20 – 2)
Technische Daten:
Hersteller: Mercedes-Benz
Aufbauhersteller: Lentner
Funkrufname: Florian Marbach 1/44 – 2
Kennzeichen: LB MA 1440
Typ: Atego 1529 AF
Besatzung: 1/8
Baujahr: 2008
Leistung: 210 KW (290 PS)
Hubraum: 6,4l
Zul. Gesamtgewicht: 16000 Kg
Verwendungszweck: Beim Löschgruppenfahrzeug handelt es sich um eins der am häufigsten verwendeten Feuerwehrfahrzeugen. Es wird sowohl zur klassischen Brandbekämpfung eingesetzt, als auch bei Verkehrsunfällen. Dazu ist es mit einer Beladung zur Durchführung technischer Hilfeleistungen kleineren Umfangs ausgerüstet.
Besondere Ausstattung: B-Druckschläuche auf Schlauchhaspel, Schnellangriffseinrichtung, vom Fahrzeugmotor angetriebene Feuerlöschkreiselpumpe (FPN 10-3000), 3000 L Wassertank, sechs Atemschutzgeräte, Ex-geschützter Drucklüfter, automatische Schaumzumischung, Lichtmast (4 x 1000 W), Wärmebildkamera, Schnelleinsatzboot RTB 1 zur Wasserrettung, Vegetationsbrandausrüstung
Schlauchwagen (SW 2000 TR)
Technische Daten:
Hersteller: Mercedes-Benz
Aufbauhersteller: Metz
Funkrufname: Florian Marbach 1/62
Kennzeichen: LB 8070
Typ: LAF 1113 B
Besatzung: 1/2
Baujahr: 1980
Leistung: 124 KW (168 PS)
Hubraum: 5,6 l
Zul. Gesamtgewicht: 11000 kg
Verwendungszweck: Der Schlauchwagen dient hauptsächlich zur Löschwasserförderung über lange Wegstrecken. Größtenteils sind die Schläuche im Fahrzeug schon aneinandergekuppelt. Somit kann die Schlauchleitung durch langsames Vorwärtsfahren des Schlauchwagens ausgelegt werden. Außerdem dient der Schlauchwagen zum Nachschub von Druckschläuchen und Armaturen.
Besondere Ausstattung: Verlastete Tragkraftspritze (TS 16/8), 2 000 m B-Druckschläuche, Schaummittel in Kanistern (240 kg), 10 000 l Wasserbehälter, transportable Schlauchüberführung
Löschgruppenfahrzeug Katastrophenschutz (LF-KATS)
Technische Daten:
Hersteller: MAN
Aufbauhersteller: Lentner
Funkrufname: Florian Marbach 1/45
Kennzeichen: LB BS 8017
Typ: TGM 13.250 4×4 BL FW
Besatzung: 1/8
Baujahr: 2012
Leistung: 184 KW (250 PS)
Hubraum: 6,8 l
Verwendungszweck: Beim Löschgruppenfahrzeug handelt es sich um eins der am häufigsten verwendeten Feuerwehrfahrzeugen. Es wird sowohl zur klassischen Brandbekämpfung eingesetzt, als auch bei Verkehrsunfällen. Dazu ist es mit einer Beladung zur Durchführung technischer Hilfeleistungen kleineren Umfangs ausgerüstet.
Besondere Ausstattung: 1.000 Liter Löschwassertank, Tragkraftspritze (PFPN 10 / 1500) 600m B-Schläuche, davon 300m in einem Schlauchverlegesystem, 5.000 Liter fassender Faltbehälter für Löschwasser, 5 kVA Stromerzeuger, 2 Tauchpumpen 15/1 , Kettensäge, Lichtmast
Gerätewagen Dekontamination Personen (GW – DEKON P)
Technische Daten:
Hersteller: MAN
Aufbauhersteller: EMPL
Funkrufname: Florian Marbach 1/93
Kennzeichen: LB BS 8928
Typ: 10-63 L26
Besatzung: 1/5
Baujahr: 1999
Leistung: 114 KW (155 PS)
Hubraum: 4,6
Zul. Gesamtgewicht: 10500 kg
Verwendungszweck: Der Gerätewagen Dekontamination Personal (GW Dekon P) ist ein Fahrzeug, welches zur Dekontamination von Einsatzkräften und Betroffenen bei Schadenslagen mit ABC-Gefahrstoffen eingesetzt wird. Die Beladung dieses Fahrzeuges ermöglicht den Aufbau eines Dekontaminationsplatzes bestehend aus einem beheizten Dusch- und einem Aufenthaltszelt sowie einer Duschkabine für die Grobreinigung. Zudem gehören eine Warmwasseraufbereitung, Stromversorgung sowie eine Einrichtung zur Aufnahme des kontaminierten Duschwassers dazu. Den GW Dekon P stellte das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) als Teil des ergänzenden Ausstattungskonzeptes des Bundes für den Einsatz im Katastrophenschutz und in Erfüllung seiner Zivilschutzaufgaben zur Verfügung.
Besondere Ausstattung: Dekontaminationsmaterial, Unterkunftszelte, Notduschen, Abwasserentsorgung, Notheizanlage mit Warmwasseraufbereitung.
Mannschaftstransportwagen (MTW-1)
Technische Daten:
Hersteller: Volkswagen
Aufbauhersteller: Eigenbau
Funkrufname: Florian Marbach 1/19
Kennzeichen: LB MA 1191
Typ: Crafter
Besatzung: 1/8
Baujahr: 2006
Leistung: 100 KW (136 PS)
Hubraum: 2,5 l
Verwendungszweck: Der Mannschaftstransportwagen kommt meist dann zum Zuge, wenn bei Einsätzen zusätzliches Personal oder Gerät benötigt wird. Dies ist zum Beispiel bei der Ablösung der Brandwache nach einem Großbrand der Fall oder wenn bei Materialnachschub zur Einsatzstelle angefordert wird. Zudem wird das Fahrzeug für Besorgungs- und Lehrgangsfahrten sowie zu Diensten und Ausbildungen genutzt. Der MTW dient der Jugendfeuerwehr als Transportfahrzeug für ihren Anhänger.
Besondere Ausstattung: Beladung mit Materialbox für Wasserrettungseinsätze möglich, diese beinhaltet spezielle Utensilien für Einsätze im Wasser, wie zum Beispiel Neoprenanzüge sowie Taucherbrillen und Flossen.
Rettungsboot 2 (RTB-2)
Technische Daten:
Hersteller: Barro
Aufbauhersteller: Barro
Funkrufname: Florian Marbach 1/79
Typ: 450-BKL
Besatzung: 1/4
Baujahr: 2018
Leistung: 44,1 KW (60 PS)
Verwendungszweck: Das Boot wurde von der Firma Barro-Boote in Vollaluminium-Bauweise als Dreikieler (Trimaran) mit V-Boden gefertigt, um eine stabile Lage im Gewässer zu gewährleisten. Eingesetzt wird das Boot für Rettungseinsätze, technische Hilfeleistungen, sowie zur Brandbekämpfung und zum Umweltschutz auf Gewässern. Dazu gehört zum Beispiel die Rettung von Personen, das Ausbringen von Ölsperren, Hilfeleistungen für leckgeschlagene Schiffe und die Suche nach vermissten Personen. Speziell zur Personensuche wurde auf dem Boot ein Echolot welches mit GPS, Sonar und der passenden Kartensoftware ausgestattet ist, installiert. Im Einsatzgebiet der Feuerwehr Marbach befinden sich sehr enge Einlassstellen, z.B. die Schleuse Marbach, Für solche Einlassstellen wurde der Bootstrailer in der passenden schmaleren Version gewählt. Um die Brandbekämpfung vom Boot aus durchführen zu können, wurde speziell für Tragkraftspritzen ein fest eingebautes Ansaugrohr, sowie Befestigungsschienen verbaut. Weiterhin verfügt das Boot über eine Bugklappe zur schonenden Rettung von Personen und um Rettungsschwimmer und Taucher aufnehmen zu können. Großen Wert wurde auf eine leistungsfähige Beleuchtung mit diversen Deck- und Suchscheinwerfern gelegt. Als Antrieb dient ein Honda-Außenbordmotor BF60EFI mit 60 PS. Zum Schutz von Personen im Wasser, wie z.B. die feuerwehreigenen Rettungsschwimmer, wurde der Motor mit einem Schraubenschutz ausgestattet.
Ölsperrenanhänger TAL (ÖSA – TAL)
Technische Daten:
Aufbauhersteller: Eigenbau
Kennzeichen: LB MA 131
Baujahr: 2007
Zul. Gesamtgewicht: 550 Kg
Verwendungszweck: Umweltschutz und technische Hilfe bei Situationen, in denen Umweltgüter akut und erheblich von einer Schädigung bedroht sind, spielen im Feuerwehralltag eine wichtige Rolle.
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Denn die Feuerwehr ist die einzige Institution, die schnell, rund um die Uhr, mit entsprechend ausgebildeten Personal sowie mit den geeigneten Gerätschaften Schadensfälle oder gravierende Umweltschäden verhindern oder zumindest eindämmen kann. Eines der vielen möglichen Szenarien stellt die Verschmutzung des Wassers durch Öl oder Kraftstoff dar. Dabei spielt es zunächst keine Rolle, ob der Ölschaden an Land oder auf dem Gewässer – hier: dem Neckar bzw. der Murr – auftritt. Es gilt nämlich stets, das bereits ausgelaufene Öl zu binden und weiteres Austreten zu verhindern. Für den Schnelleinsatz bei größeren Ölschadensfällen, insbesondere auf Neckar und Murr, hat die Feuerwehr Marbach seit dem Jahr 2007 einen Spezialanhänger in Dienst gestellt. Bei dem Ölsperren−Anhänger, kurz ÖSA, handelt es sich um einen ehemaligen Leichtschaumgenerator, Baujahr 1962, der im Jahr 2006 von der EnBW Werkfeuerwehr Stuttgart übernommen wurde. Der Umbau des Anhängers erfolgte durch den Gerätewart der Feuerwehr Marbach. Zunächst wurden hierzu Aufbau und technische Gerätschaften entfernt. Anschließend wurde das Fahrgestell restauriert und einer Generalüberholung unterzogen. Eigenarbeit war auch beim Aufbau angesagt. Dieser wurde speziell den Bedürfnissen nach einer effektiven Einsatzabwicklung und sinnvollen Gerätschaften angepasst. So umfasst die Beladung zwei selbstschwimmende Ölsperren mit einer Länge von je 25 Metern inklusive dem erforderlichen Material zum Befestigen (vier Erdspieße, Flaschenzug, Befestigungsseile). Hinzu kommen zwei selbstschwimmende Ölsaugvliese mit einer Länge von fünf Metern. Abschnitt der transalpinen Ölleitung (TAL), die Rohöl zu Raffinerien und Tanklagern transportiert, verläuft über die Marbacher Gemarkung. Die Deutsche TAL GmbH ist für den Betrieb und die Verwaltung der TAL−Leitungen verantwortlich und arbeitet eng mit den örtlichen Behörden und Feuerwehren zusammen. Nicht zuletzt aus diesem Grund übernahm die Fa. TAL, Bereichsleitung Oberrhein, die Kosten für den Umbau des Anhängers. Im Einsatzfall wird der rund 550 kg schwere Anhänger mit dem Löschfahrzeug oder dem Dekontaminations−Mehrzweck−Fahrzeug zur Einsatzstelle gezogen – meist mit letzterem Fahrzeug, da hier gleich ausreichende Mengen an Ölbindemittel mitgenommen werden können. Der Hänger wird im Bedarfsfall auch in der Überlandhilfe eingesetzt, beispielsweise wenn es zu Ölunfällen auf dem Neckar flussauf− oder abwärts von Marbach kommen sollte. Der Einsatz des ÖSA wird regelmäßig und mit Teilnahme von Vertretern der Deutschen TAL GmbH geübt.
Anhänger Schaum-Wasser-Werfer (SWW-2000)
Technische Daten:
Hersteller: Minimax
Kennzeichen: LB MA 131
Typ: SSW20
Baujahr: 1974
Zul. Gesamtgewicht: 700 Kg
Verwendungszweck: Der Schaum-Wasser-Werfer dient zur Brandbekämpfung mit Wasser oder Schaum aus sicherer Entfernung. Zur Schaumerzeugung führt er insgesamt 300 kg Schaummittel in zwei seitlichen Tanks mit.